In der Zeit während meiner Yogalehrer Ausbildung kam ich immer wieder in Kontakt mit dem Ayurveda – die Schwesternwissenschaft. Beide finden ihren Ursprung in der vedischen Philosophie, also in den alten vedischen Schriften.
Mir ging es, wie wahrscheinlich allen, die den Begriff zum ersten Mal hören ähnlich.
Ich war zunächst fasziniert, aber auch abgeschreckt was alles dahintersteht.
Hier ein paar Mythen:
Wieder etwas Neues – brauche ich das?
Keine Zeit – der Alltag hat jetzt schon zu wenig Stunden.
Aus Indien? Das ist doch nicht umsetzbar in unserer westlichen Welt.
Der Ayurveda ist überhaupt zu kompliziert.
Die Empfehlungen lassen sich schwer umsetzen.
Macht mein Partner / meine Familie überhaupt mit, falls ich mich da heranwage?
Man braucht ja seinen Doṣa-Typ und in meiner Nähe gibt es keinen Ayurveda Arzt.
Genau so war das bei mir!
Mittlerweile kann ich alle Punkte widerlegen. Alles ist machbar, logisch und macht total Freude. Vor allem wird die Motivation nach jeder kleinen Veränderung fühlbar.
Das Problem ist oft, dass man meint man müsse immer alles sofort umsetzen oder man kann nie wieder eine Pizza essen am Abend. Alles Quatsch!
Kleine Mini-Steps kann man immer in seinen Alltag einbauen. Danach wird beobachtet. Wie geht es mir jetzt, wie fühle ich mich damit. Der Ayurveda kennt keine Dogmen oder Verbote – es sind einfach Empfehlungen.
Denn…
L(i)ebe dein Selbst!