Das Kitchari – Was steckt dahinter?

Alle, Ayurveda  |  8. März 2022    |   Bo 0

Nachdem wir uns ja endlich dem Frühling nähern und das Kapha Doṣa wieder aktiv wird, können wir unseren Körper auch ernährungstechnisch auf diese Veränderung vorbereiten.

Ich beginne im Frühling immer 2-mal pro Woche mir ein Kitchari zu kochen. Das Gute ist, dass man alle saisonal verfügbaren Gemüsesorten dazu verwenden kann, es ist superschnell gekocht und entlastet unsere Verdauung. Dann muss unser Körper nicht noch zusätzlich in dieser Umbruchzeit (Frühjahrsmüdigkeit…) Energie verwenden, die er momentan für andere Dinge brauchen könnte.

70-80 % unserer Lebensenergie geht durch die Verdauung flöten. 

Auch die Lust auf Süßes wird hierbei gemindert. Jeder noch so kleine Snack muss auch verdaut werden… Hallo Energie??????

Probiere es mal aus. Du wirst dich leicht und frisch fühlen ;)!!!

Hier noch einmal die Vorteile von Kitchari zusammengefasst:

  • Gleicht alle drei Konstitutionstypen Vāta, Pitta und Kapha aus
  • Ist leicht verträglich
  • Ist reich an Proteinen
  • Ist ein rasāyana – wirkt also zellverjüngend
  • Lässt sich super gut vorbereiten
  • Das Gemüse kann perfekt variiert werden 

Durch den zusätzlichen Spitzer Zitrone, die frische Petersilie, die Rosinen oder Datteln, die Prise Pfeffer haben wir alle sechs Geschmacksrichtungen integriert und die Mahlzeit fühlt sich rund und komplett an. Wir fühlen uns danach wunderbar genährt und zufrieden.

Perfekt ist, dass Kitchari auf der einen Seite leicht zu verdauen ist und den Körper entlastet, aber gleichzeitig ungemein sättigt und zufrieden macht. Selbst wenn man es täglich essen würde, käme kein Hunger auf und Dank der nährstoffreichen Zutaten auch keine Energie eingebüßt wird. 

Es gibt unendlich viele Rezepte im Netz und in quasi allen ayurvedischen Kochbüchern. Du findest momentan - passend zum Frühjahr - ein Basic Rezept hier auf meiner Homepage unter dem Reiter AYURVEDA.

L(i)ebe dein Selbst !!!




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